Ausstellungen & Veranstaltungen

Landscapes 1952-2023
Ausstellung 20.10.23-14.01.24
Landschaftsdarstellungen auf Leinwand und Papier, expressiv bis abstrakt, aus drei Künstlergenerationen
von Rudolf Gerhard Bunk aus 1952-73
von Maurice Haddad aus 1997-2003
und von Elvira Heimann aus 2023.
Geöffnet Fr.-So. 12-18 Uhr u. n. Vereinb.
Impressionen der Ausstellung hier.
Veranstalter
Galerie Hafenliebe
im Forum StadtLandKunst, Am Sandtorpark 12
20457 HH-HafenCity
Rudolf G. Bunk (* 1908 in Berlin, † 1974 in Hamburg)
Stud. Kunstgeschichte, Philosophie, Malerei (bei Karl Hofer) und Bühnenbildnerei in Berlin. Seine Werke wurzeln im Expressionismus, später auch in der neuen Sachlichkeit. Mehr Info hier.
Maurice Haddad (*1937 in Basrah/Irak, † 2016)
studiert Malerei in Bagdad (mit Promotion) und in Limoges. Sein Engagement für Frieden wird in seiner Malerei früh sichtbar, besonders intensiv in einem großen Werk zum Irakkrieg, das sich heute in Räumen der UNO befindet. Seine Arbeiten werden weltweit in Ausstellungen und privaten Sammlungen geschätzt: In Irak, Jordanien, Libanon, Frankreich, Schweiz, Österreich, Deutschland, Dänemark, England, Russland, Japan, China, USA.
Elvira Heimann
studiert Malerei, Philosophie, Theologie und Psychologie, vertieft ihre Kunst in Meisterkursen. Seit 2016 verlagert sich ihr Schwerpunkt zunehmend in die Malerei, zeitweise in Werkgemeinschaft mit dem Steinbildhauer Bernd Lahmann. Ihre kraftvoll-kreative Schaffenskraft wird belohnt mit Ausstellungsanfragen weltweit: U.a. in Stockholm, Basel, Madrid, New York und Paris sind ihre Werke dieses Jahr in Ausstellungen zu finden.

Satenik Ghulijanyan
Ausstellung 20.10.23-14.01.24
Wir zeigen Arbeiten der armenischen Künstlerin aus 2023, gemalt plein air in Armenien und in ihrem Hamburger Atelier.
Weiter in Ausstellung: Lahmann u.a. / Skulpturen aus Stein, Bronze und Eisen.
Geöffnet Fr.-So. 12-18 Uhr u. n. Vereinb.
Impressionen der Ausstellung hier.
Veranstalter
Galerie Hafenliebe
Am Dalmannkai 4
20457 HH-HafenCity
Satenik Ghulijanyan, *1985 in Armenien, seit März 2012 in Europa, zunächst in Frankreich, später in Deutschland.
Durch ihren Vater, Leiter einer Kunstschule, ist sie seit ihrem 6. Lebensjahr mit der Malerei vertraut. Später Studien in Modedesign (Universität Yerevan) und in Malerei und Skulptur. 2008-2012 Kunstlehrerin in Armenien. 2012 Geburt ihrer Tochter.
Zu ihrem Werk
"Als unmittelbare Zeugin und Betroffene des Krieges um Nagorno-Karabakh (Berg-Karabach) seit Ende des 20. Jahrhunderts ist ihr künstlerisches Schaffen durch diese Vergangenheit beeinflusst. (...) In ihren Portraits und szenischen Kompositionen finden sich eindrückliche Anspielungen auf ein menschliches Seelenleben, das sich in seiner Geschichte zwischen den Gefühlen von energischer Lebensbejahung und trostloser Leere bis in die Gegenwart behaupten musste. In ihren direkt im Freien entstehenden Landschaftsbildern öffnet sie jedoch ihr Herz ganz weit und lässt die wunderschöne Natur Armeniens erahnen; ein Blick in eine arme, aber glückliche Kindheit." (Text im englischen Original: Arsen Hayrapetyan)
Seit 2013 Ausstellungen in der Schweiz, Deutschland, Armenien und USA u.a.:
2018 Nationalgalerie Armenien in Alaverdi
2019 Teilnahme an der New York Art Grand Opening, USA
2020/2022 Galerie Hafenliebe / HafenCity HH